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- Erstellungsdatum 26/09/2024
- Zuletzt aktualisiert 26/09/2024
Metta oder liebende Güte Meditation
Die Meditation der liebenden Güte stammt aus dem Buddhismus. Der Begriff "Metta" leitet sich aus der mittelindischen Sprache Pali ab und bedeutet so viel wie Freundschaft, Wohlwollen, Sanftmut oder Liebe. Hierbei geht es nicht um romantische Liebe, sondern um eine bedingungslose, allumfassende Liebe, die allen Menschen gleichermaßen entgegengebracht wird – ohne Erwartungen oder Forderungen an andere.
Ziel der Praxis ist es, eine wohlwollende innere Haltung zu kultivieren und durch wiederholte Sätze oder Mantras eine tiefe Liebe und Güte für alle Lebewesen zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei, neben der Konzentration auf den Atem, positive Gefühle wie Mitgefühl, zwischenmenschliche Wärme und Großzügigkeit gegenüber anderen. Diese Form der Meditation kann emotional sehr berührend sein. Sie hilft, negatives Verhalten, Verbitterung und jegliche Form von Vorurteilen loszulassen, um eine innere Haltung von Freundlichkeit, Brüderlichkeit, Verbundenheit und Wohlwollen zu fördern.